Unsere Story

Unsere Story [Teil 5/10]: Mykonos

Auf Mykonos angekommen, sind wir in die Suite eines Hotels gezogen. Das Hotel war noch zu und außer uns waren nur 3 andere Menschen dort. Der damalige Freund meiner Mum, mit dem wir dort wohnten, ist der Chef vom dem Hotel und er hat mir erlaubt, dass ich überall rumtoben darf. Das war cool! Es gab dort eine riesige Küche, das war einer meiner Lieblingsplätze. Später durfte ich nicht mehr überall rumtoben und musste im Hotel immer an der Leine sein, weil auf einmal ganz viele Menschen da waren. Das hab ich nicht ganz verstanden, ich hätte doch trotzdem frei rumlaufen können, das war ja schließlich mein Revier! 
Besonders klasse, war der große Strand, der direkt um die Ecke lag. Den hatte ich bis April ganz für mich alleine. Ich hab mich damals zwar noch nicht ins Wasser getraut, aber im Sand zu toben hat mir ganz viel Spass gemacht.
Dort am Paraga Beach gab es auch eine Taverne, die war aber noch zu. Dort waren immer ganz viele Katzen, mindestens 20, denen eine nette Frau immer Futter gebracht hat. Ich hatte eine rießen Freude daran mit Anlauf mitten in die fressenden Katzen zu springen um etwas von Ihrem Futter zu naschen. Mum hat jedes Mal fast einen Herzinfarkt bekommen, ich glaube sie hatte Angst um mich. Sie checkt heute noch nicht, dass ich viel größer bin als eine Katze und ich darum gar keine Angst habe. Ich versuch ihr das immer wieder zu zeigen, indem ich versuche mit einer Katze fangen zu spielen, aber sie kapiert es irgendwie nicht. 
Das einzige, dass ich am Anfang auf Mykonos echt doof fand, waren die holprigen und bergigen Straßen. Mir ist schon vom Weg von der Fähre zum Hotel ganz schlecht geworden und bald musste ich mich jedes mal übergeben, wenn wir irgendwo hingefahren sind. Aber als Eirini ein paar Wochen später für eine Woche nach Mykonos kam um mit uns zu trainieren, hatte sie die super Idee, dass meine Mum für ein paar Tage nur noch 20 km/h fahren soll, dann ein paar Tage nur 30 km/h und so weiter, bis ich mich an die kurvigen Straßen gewöhnt hatte und mir beim Autofahren nicht mehr schlecht geworden ist. Zum Glück waren im Februar kaum Autos unterwegs auf Mykonos, sonst hätten wir das wohl nicht so einfach langsam üben können.  
Nach ein paar Wochen im Hotel, sind wir dann wieder umgezogen. In ein Haus auf Mykonos mit einem riesigen Garten. Dort kamen und ab und zu Schafe besuchen, das sind auch lustige Tiere die immer mit mir Fangen gespielt haben.
Mein Lieblingsplatz im neuen Haus war der Busch, der vom Garten hoch zur Terrasse ragte. Hier saß ich so oft wie möglich und habe raus aufs Meer geschaut. Einmal bin ich dabei runter gefallen und hab mir die Pfote verstaucht. War aber gar nicht so schlimm, ich hab mich am nächsten Tag wieder in den Busch gesetzt.
In dieser Zeit haben meine Mum und ich viel Zeit alleine verbracht, denn auf Mykonos im Winter gab es einfach nicht viele Menschen und ihr Freund war den ganzen Tag auf der Baustelle um einen neuen Beach Club zu bauen. Also haben wir den ganzen Tag in der Natur und am Strand verbracht, das war eine schöne Zeit, weil wir so viel Zeit zusammen hatten.  Gemeinsam haben wir die ganze Insel erkundet, die im Winter einsam aber grün und sehr schön ist.
 

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