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Was kostet ein Hund?

Kürzlich bin ich auf Instagram gefragt worden, was mich Lilly monatlich eigentlich kostet. Eine spannende Frage, nicht nur für diejenigen von euch, die einen Hund planen, sondern auch für all diejenigen, die denken, dass die BARF Fütterung so teuer sei. Ich erzähle euch heute was ich monatlich für Lilly ausgebe und habe die Futterkosten mit den Kosten für Trockenfutter und Dosenfutter verglichen. Außerdem habe ich mir bei der Gelegenheit Lill’s Tierarztrechnungen angesehen und meine persönliche Pro und Contra Liste für und gegen eine Hundekrankenversicherung erstellt.

Here we go!

Das sind die Kosten für meine Golden Retriever Hündin Lilly. Sie wiegt 30kg und ist am 30.07.2014 geboren.


 

Das Futter:

BARF, Trockenfutter oder Dosenfutter. Was kostet was?

Vorweg sei erwähnt, dass ich natürlich nicht Äpfel mit Birnen verglichen habe. Bei allen drei Fütterungsarten gibt es natürlich günstigere Angebote. Aber wie ihr spätestens seit meinem letzten Artikel wisst, kommt es für mich nicht in Frage, Fleisch aus Massentierhaltung zu füttern und ich lege großen Wert darauf, dass alle Inhalte hochwertig sind. Und auch darauf, das bestimmte Dinge nicht im Futter enthalten sind.

Lilly bekommt täglich 450 Gramm frisches Fleisch und zusätzlich Obst & Gemüse. Ergänzt wird ihr Futter mit Ölen, Kräutern, Nüssen und einmal wöchentlich einem Ei. Einmal pro Woche bekommt Lilly nur vegetarisches Futter, um ihren Körper beim Abbau der Harnsäure zu unterstützen und einmal pro Woche bekommt Lilly nur Futter mit Insektenproteinen. Einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema, findest Du hier. Nachfolgend rechne ich darum immer 22 Tage, plus 4 Tage vegetarisches Futter und 4 Tage Insektenfutter das ich ihr aus der Dose füttere.

22 Tage
BARF von Feed & Meat
450 Gramm / Tag

Kosten im Juni: 95 € für 13 kg
Inkl. Kaninchenbauch für 14,40€ / KG
Inkl. Lodde für 11€/kg
Ohne diese „teuren“ Produkte, die ich nicht immer bestelle, wäre ich bei ca. 80€ für 13kg

Gemüse & Obst
Ich kaufe i.d.R. nicht alles extra für Lilly ein, sondern nutze viel Gemüse und Obst das bei uns übrig bleibt.
Kosten ca. 15 €

Öle, Kräuter, Nüsse (z.B. Cashew)
Auch hier essen wir alle gemeinsam, dadurch ist es schwer den genauen Verbrauch zu errechnen. Die Nüsse z.B. teilen wir uns und auch das Kokosöl wir bei uns nicht nur für Lill’s Futter genutzt.
Kosten ca. 15€

Summe: 110€ – 125€

Durch meinen letzten Artikel bin ich auf Feat & Meat aufmerksam geworden. Auch hier kommt das Fleisch nicht aus Massentierhaltung. Das werde ich nächsten Monat mal ausprobieren und dort bestellen.


Der Vergleich:

Trockenfutter von Lakefields:
360-470g am Tag
Summe: 74,77€ – 97,64€

Dosenfutter von Lakefields:
1200g am Tag
Summe: 182,18€



Veganes Futter

An Lill’s fleischfreien Tagen (einmal pro Woche) bekommt sie das vegane Futter von VegDog oder Naftie.
800 Gramm am Tag
Summe: 27,93€ für VEG DOG oder 31,12€ für NAFTIE



Snacks & Leckerli

Was ich für Snacks & Leckerli im Monat ausgebe, variiert sehr stark und hängt auch davon ab, wie viele ihrer Hundekekse von KYON wir selbst essen. 🙂
Und oft mache ich Snacks und Kekse oder Leberwurst für Lilly auch selbst. (Hier findet ihr meine Rezepte.) Inkl. Kausnacks wie Pansensticks oder Ochsenziemer komme ich aber ca. auf 20-30€ pro Monat. 
Summe: 20-30€


Lill’s Kosten für Futter und Snacks liegen also monatlich bei mindestens ca. 160€.
Damit ihr das einfacher mit euren Kosten und eurem Hund vergleichen könnt, das sind 5,33 € pro KG Körpergewicht.


Pflegeartikel:

 Shampoo

Wir verwenden aktuell das „Apres Plaisir“ Shampoo von JOVEG. Dies kostet 9,75€ und hält bei uns locker 6 Monate. Meistens dusche ich Lilly nur mit Wasser ab. Seife kommt nur dann zum Einsatz, wenn sie sich in irgendwas stinkendem wie Gülle gewälzt hat. Das passiert bei uns jedoch mindestens zweimal im Monat…

Pfötchenpflege

Die Pfötchenpflege gehört bei uns zum wöchentlichen Wellness Program. Lilly liebt es so „betütelt“ zu werden und noch mehr liebt sie wohl den Geschmack davon. Darum verwende ich hier die Pfötchenpflege von Küstenseifen, die nur aus Bio-Sheabutter und Ringelblumem besteht. Die kostet 7€ und hält bei uns ewig. Ich denke ich kaufe sie nicht häufiger als 2 Mal im Jahr.

 

Kotbeutel

In vielen Städten und Gemeinden gibt es die umsonst, bei uns im Dorf leider nicht. Hier gibt es auch keine Mülleimer für Kotbeutel. Da wir aber am Stadtrand mitten in der Natur leben und Lilly meistens ins Gebüsch im Wald macht, brauchen wir sie nicht täglich. Würden wir aber alle Häufchen von ihr entfernen müssen, würde mich das ca. im Monat 2,30€ kosten. Ich verwende die Kotbeutel von Pooplino, die aus recycelten PET-Flaschen hergestellt werden, um die Produktion von neuem Plastik zu vermeiden. Einen ausführlichen Bericht zum Thema Kotbeutel kannst Du hier lesen.


Die Tierarztkosten

Entwurmung

Wir entwurmen nicht, machen dafür aber alle drei Monate einen Wurmtest. Den machen wir mit vetevo und zahlen dafür 26,10€.* Einmal haben wir beim Tierarzt den Kot untersuchen lassen, das hat 14,95€ gekostet. Warum ich das aber lieber online mache, hatte ich hier schon mal erläutert.

*Der vetevo Wurmtest kostet regulär29€ (inkl. Kostenloser Versand und Lieferung).
Mit diesem Rabattcode: Lillsblog10 erhältst Du 10% Rabatt und zahlst nur 26,10€.

 Zecken

Wir verwenden keinen chemischen Zeckenschutz, sondern schützen Lilly mit Kokosöl und einem EM-Keramik Halsband vor Zecken. Das funktioniert für uns prima und kostet kaum etwas. Das Kokosöl kostet mich sicher nicht mehr als 3€ im Monat und ist oben beim Futter in den Kokosölverbraucht bereits eingerechnet. Ich verwende Kokosöl für so viele Dinge (Im Futter, als Zeckenschutz auf dem Fell, als Make-Up Entferner, in meiner selbstgemachten Zahncreme und Bodylotion…) das es schwer ist den genauen Verbrauch zu berechnen. Das Halsband mussten wir natürlich einmal kaufen. Die Kosten dafür findest Du unten in der Liste „Grundausstattung“. 

Blutbild

Einmal im Jahr, lasse ich ein Blutbild von Lilly nehmen um sicher zu gehen, das alles passt. Das habe ich angefangen, als Lilly noch klein war und ich ständig wegen der BARF Fütterung verunsichert wurde. Die letzten vier Jahre haben gezeigt, dass Lilly putzmunter und gesund ist, aber die Kontrolle habe ich mir beibehalten.

Impfungen, Verletzungen & Sonntagszuschläge

Im vergangenen Jahr habe ich rund 800€ an Tierärzte bezahlt. Mindestens 50€ hätte ich sparen können, wenn akute Krankheitsfälle bei uns nicht immer auf einen Sonntag fallen würden, da zahlt man in der Tierklinik nämlich einen Sonntagszuschlag, da der Tierarzt extra in die Praxis kommt.

Einmal konnte Lilly plötzlich nicht mehr aufstehen und ich war mehr als nur in Panik als der Zustand 3 Stunden anhielt. Also ab in die Tierklinik, am Sonntag natürlich. Am Ende stellte sich heraus, dass Lilly wohl nur einen starken Muskelkater vom Ballspielen mit den Kids hatte. Im Jahr davor war Lill’s Zwingerhusten unser Sonntagsfall, da waren wir noch in Athen und an einem Sonntagmorgen hustete und würgte sie plötzlich so heftig, dass ich Sorge hatte ihr würde etwas im Hals stecken. Bei Durchfall warte ich i.d.R. drei Tage bevor ich zum Tierarzt gehe, aber sobald er blutig ist, lass ich das lieber sofort checken.

So richtig ins Geld, ging vergangenes Jahr Lill’s plötzlicher müder und erschöpfter Zustand, (ich hatte hier im Detail darüber berichtet) der sich am Ende zwar nur als Hormonschub nach der Läufigkeit rausstellte, mich beim Tierarzt aber satte 450€ gekostet hat.

Was bei uns mind. Einmal im Jahr anfällt, sind Medikamente für Lill’s Augenentzündung. Die hat sie leider fast regelmäßig. In Athen konnte ich ihr dafür in der Apotheke eine rezeptfreie Salbe kaufen. Hier in Deutschland muss ich erst zum Tierarzt und ihr etwas verschreiben lassen.

Alles in Allem kam ich im vergangenen Jahr auf rund 800€ Tierarztkosten und ich glaube, es waren auch noch nie weniger. Darum war ich durchaus offen, als AGILA mich anschrieb bzgl. einer Kooperation zum Thema Krankenversicherung für den Hund. Als ich noch in Griechenland lebte, hatte ich mir darüber keine Gedanken gemacht, da es dort nicht wirklich vergleichbares gibt, aber nun, nach 1,5 Jahren in Deutschland fand ich es spannend, mir das Thema mal genauer anzusehen. (Was ich nicht wusste war, dass es auch Tarife gibt, die einen Auslandschutz für volle 12 Monate abdecken).

Bevor ich mich aber auf die Kooperation einließ, in der ich von Beginn an deutlich machte, dass ich mich mit dem Thema ganz unabhängig beschäftigen würde, stellte ich die Frage, welche Leistungen eigentlich abgedeckt werden.

„Lilly ist z.B. Profi darin, immer sonntags zum Tierarzt zu müssen. Eine OP hatten wir noch nie, meistens sind es kleine Verletzungen. Interessant fände ich, wenn die Kosten für Blutbilder und Checks übernommen werden würden, aber alleine für OPs möchte ich nicht unbedingt eine Versicherung abschließen, da wir das im Zweifel auch so stemmen können.“

Spannend ist für mich auch die Frage der Kastration und Sterilisation. Ich hatte hier schon mal berichtet wie ich zu diesem Thema stehe, aber sollte Lilly gesundheitliche Probleme bekommen, (wiederholte Scheinschwangerschaften, Eierstockzysten, Vereiterungen der Gebärmutter und Gebärmutterentzündungen oder zyklusabhängige Tumore des Gesäuges) würde ich eine Sterilisation durchaus in Erwägung ziehen. Da Lilly aber keinerlei Probleme mit Ihrer Läufigkeit hat, kommt das für mich im Moment nicht in Frage. Bei einer Versicherung stellt sich ja aber immer die Frage, was wäre wenn…

Die Antwort:
„Der Tierkrankenschutz ist unsere Krankenvollversicherung, d. h. es werden Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen sowie Operationen übernommen. In diesem Produkt erstatten wir keine Kosten für: Diät- und Ergänzungsfuttermittel, Pflegezubehör und Bedarfsgegenstände, Kastration und Sterilisation (außer bei medizinischer Indikation), Prothesen des Bewegungsapparates, Erstellung von Bescheinigungen, Gutachten und Aufnahmeuntersuchungen sowie Kennzeichnung des Tieres und Fahrtkosten.“

Das klingt für mich genau nachdem, was bei uns anfällt. Nur Operationen hatten wir bisher noch nicht und ich hoffe auch sehr, dass das so bleibt. Wie oben erwähnt, wären wir aber finanziell aber auch in der Lage eine notwendige OP selbst zu stemmen.

Da für mich die freie Tierarztwahl wichtig ist, habe ich mir den AGILA Tarif „Tierkrankschutz“ mal genauer angesehen. In diesen werden Hunde bis zum 7. Lebensjahr aufgenommen und er kostet monatlich je nach Hunderasse und Alter ab 35,90€. Den genauen Betrag kann man hier ausrechnen. Für Lilly würde er bei 55,90€ liegen.

Mal angenommen, ich hätte im vergangenen Jahr bereits diese Versicherung für Lilly gehabt, wie wäre ich damit am Ende des Jahres kostenmäßig rausgekommen? Ohne Versicherung lagen wir bei rund 800€.

Mit einem Monatsbeitrag von 55,90€ hätte ich 670,80€ im Jahr gezahlt. All unsere entstandenen Kosten fallen in den Bereich „Kranken- und Unfallschutz“, welcher bis zu 600€ pro Jahr abgedeckt ist.

Im „Kranken- und Unfallschutz“ enthalten sind Kosten für Arzneitmittel, Unterbringungskosten Tierklinik, Diagnostik (u.a. Röntgen, Labor, Ultraschall, EKG, CT, MRT), Physikalische Therapie und Homöopathische Behandlungen.

Operationen hatten wir keine, diese wären aber bis zu 3000€ abgedeckt gewesen.

Im Bereich Gesundheitsvorsorge entfallen bei uns Wurmkuren sowie Floh- und Zeckenmittel, welche bis zu 65€ abgedeckt sind. Für Impfungen fallen aber auch bei uns Kosten an.

Auch im Bereich Verkehrsunfallschutz haben wir keine Kosten gehabt. Das sind Tierarztkosten für die Behandlung unmittelbarer Folgen von Unfällen im öffentlichen Straßenverkehr, welche unbegrenzt erstattet werden.

Im Ausland haben wir im vergangenen Jahr keine Krankheitsfälle gehabt, der Auslandschutz wäre in diesem Tarif aber für 12 Monate gewährleistet gewesen.

Alles in allem hätte ich also zu den 670,80€ Gebühr noch in etwa 130€ dazu zahlen müssen. Das heißt ich hätte mit Versicherung genau das gleiche gezahlt wie ohne. Ich hätte im letzten Jahr mit einer Versicherung also nicht gespart, aber wir hatten auch keinen ernsthaften Verletzungen oder eine OP.

Wenn ich mir aber das laufende Jahr bis Juni anschaue, liegen die Tierarztkosten erst bei rund 100€. Noch hätte sich eine Versicherung also nicht gelohnt. Auch mit den noch anstehenden 2 Kotproben zum Wurmcheck und der bald anfallenden Impfungen, würde sich die Versicherung für uns noch noch nicht rechnen.

Am Beispiel vom letzten Jahr, wird aber schnell deutlich, dass so viel gar nicht anfallen muss, dass sich die Versicherung rechnet. Ich halte sie vor allem für diejenigen Hunbebesitzer für empfehlenswert, die im Ernstfall Schwierigkeiten haben die finanziellen Mittel für eine Behandlung oder Operation aufzubringen. So oder so, lohnt es sich auf jeden Fall das Thema Hundekrankenversicherung mal durchzurechnen.


Hundetraining

Wir trainieren nicht regelmäßig mit einem Hundetrainer, aber im vergangenen Jahr haben wir kurzfristig wirklich Hilfe gebraucht, da Lilly nach dem Umzug von Griechenland nach Deutschland einfach alles vergessen hatte, was sie je gelernt hatte. Und wir haben an einem „Nasen-Schnupperkurs“ teilgenommen, bei dem wir Fährtenlesen und Mantrailing gelernt haben. Wir haben das nur zum Spaß gemacht und hatten keine Pläne, eine der beiden Disziplinen intensiver zu trainieren, aber alles in allem sind so Kosten von rund 330€ zustande gekommen.


Hundetagesstätte:

Sowohl in Griechenland, als auch in Deutschland, war ich immer wieder auf Hundetagesstätten angewiesen. Ich bin wie Patrick selbständig und kann mir meine Arbeitszeit meistens selbst einteilen, aber wenn ich für eine Weile beim Kunden vor Ort sein muss, muss Lilly versorgt sein und sie tagsüber länger als 4 Stunden alleine zu lassen, ist für mich persönlich keine Option. Und obwohl mich meine Familie und auch Freunde sehr häufig unterstützen und auch Patrick oft dann da ist, wenn ich es nicht bin, sind im vergangenen Jahr rund 570€ für eine Hundetagesstätte angefallen.


Hundesteuer

Dazu ist nicht viel zu sagen. Warum, weshalb, wieso… wir zahlen 66€ im Jahr.


Tierhalter-Haftpflichtversicherung

Für unsere Tierhalter-Haftpflichtversicherung zahlen wir 76,31€ im Jahr bei der W&W Württembergische Versicherung.


Die große Abrechnung – das kostet mich Lilly im Jahr

Ich wusste selbst nicht, bei welcher Summe pro Jahr ich hier landen würde, aber hier ist es nun schwarz auf weiß. Das sind die Kosten, die für Lilly pro Jahr anfallen:


Weil das Thema aber gerade für die von euch spannend ist, die noch keinen Hund haben und diesen erst planen, hier noch eine Übersicht für die Kosten der Grundausstattung, welche sich auf die Produkte beziehen, die wir selbst haben. Sicherlich ist das eine oder andere Produkt auch günstiger zu erwerben:

Die Grundausstattung (unsere Ausrüstung)

Halsbänder

  • Pflanzlich gegerbtes Lederhalsband, 79,90€ von Lill’s
  • Leichtes Halsband aus Bio-Baumwolle, 45€ von Buddys Dogwear
  • Halsband gekauft bei Martha & Lotte in Mannheim: ca. 30€

Geschirre

  • Anny X Geschirr in beige 46,50€
    (mittlerweile haben wir zwei, damit eins trocken kann, wenn Lilly damit im Wasser war)

Leinen

Lange Leine

Hundebett

  • Hundebett von Cloud7, 499€
  • Hundebett von „Wool & Dogs“ 189€

Spielzeuge

Hier hatten wir schon mehr, haben aber in den letzten Monaten wirklich stark aussortiert und achten seit einiger Zeit auch darauf, das alles schadstoffrei und nachhaltig ist. Meinen Artikel zum Thema nachhaltiges Hundespielzeug findest Du hier.

Waschbare Läufigkeitshöschen

Fellbürste

  • von LILA LOVES IT: 16,50€
    Wir haben mittlerweile alle anderen Bürsten verschenkt, da diese selbst im Fellwechsel für uns einen super Job macht.

Krallenzange

  • auf Amazon gekauft für 12,99 €

Pfeife

Trinknapf für Unterwegs

Autoschonbezug

  • Gekauft in einem Hundeladen in Athen: ca. 80€
    Obwohl der Bezug waschbar ist, wird es langsam Zeit für einen neuen…

Autogurt

Hundebett für Unterwegs

EM-Keramik Halsband

Zeckenzange

Seifenbeutel

Hundebademantel

Summe unserer Grundausstattung: 1.876,23 €

Das sind die Dinge, die wir aktuell im Einsatz haben. Sicher habe ich vorher schon mal Dinge gekauft die kaputt gingen oder sich als unnützlich erwiesen haben und einen Teil von Lill’s Grundausstattung haben wir auch kostenfrei durch Kooperationen hier im Blog oder einfach von Freunden geschenkt bekommen, aber das ist der tatsächliche Wert der Dinge, die wir nutzen.


Wer sich einen Hund anschaffen möchte, muss nun zu alledem natürlich auch noch den „Kaufpreis“ einrechnen, welcher stark variiert je nachdem ob ihr den Hund von einem Züchter oder aus dem Tierheim holt.

Mir war ja immer klar, dass Lilly für mich einen großen Wert hat, aber was da alles zusammen kommt war mir gar nicht so bewusst… *ups*

Ist ein Hund günstig? Nope!
Ist er es Wert! Jaa!

Was denkt über die Kosten, die für einen Hund so anfallen?
Kommt ihr mit eurem Hund wesentlich günstiger weg?

Ich denke am Ende könnte man einiges weglassen, aber bei Futter und Gesundheit möchte ich nicht sparen. Ich bekomme Tränen in den Augen, wenn ich darüber nachdenke, was wäre, wenn Lilly nicht mehr bei mir sein könnte und ich werde alles tun, damit sie so lange wie möglich fit und gesund bleibt. Lilly wird diesen Monat 4 Jahre alt. Ich möchte sie noch mindestens 10 Jahre bei mir haben!

Alle Kosten zusammengerechnet, werde ich in den nächsten 10 Jahren wohl noch mindestens 38.000 € für sie ausgeben. Ja, da hätte ich mir dann auch ein Auto von kaufen können. Will ich aber nicht. Lilly ist mir jeden Cent Wert. 

Das Leben mit Hund, bekommt man sicher immer irgendwie hin. Aber das ein Hund kaum etwas kostet, kann ich nicht behaupten. Man sollte sich darüber schon bewusst sein, bevor man über einen Hund nachdenkt.

Für mich ist es das alles Wert. Gar keine Frage. Aber wer sich bereits schwer tut seine monatlichen Kosten zu zahlen und sich im Ernstfall den Tierarzt nicht leisten kann, sollte sich über all die Verantwortung und die Kosten vorher ausreichend Gedanken machen. Gerade bei Futter und Tierarzt kann da ganz schön was zusammen kommen.

Ein Hund bedeutet nicht nur die Investition von viel Zeit und Kompromissen im Alltag, er ist auch eine große Verantwortung und eine finanzielle Belastung, die man tragen müssen kann, denn im Vergleich zu Kindern, bekommt man für einen Hund im Ernstfall keine staatliche Förderung…

Das war sie nun, meine ganz persönliche Antwort zum Thema „Was kostet ein Hund“.
Das Thema wäre doch eigentlich ein schönes Thema für eine Blogparade, oder? Los gehts! Falls sich noch andere Blogger trauen ihre Finanzen rund um den Hund offen zu legen, schreibt mir, ich verlinke euren Artikel gerne hier unter dem Artikel. ????

Eure
Lena


WERBUNG: Dieser Artikel enthält Affiliate Links, Links zu unserem Online Shop „Lill’s Organic Dog Store“ und entstand in freundlicher Kooperation mit der AGILA  Haustierversicherung.


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