Ernährung & Rezepte

{REZEPT} Hundekuchen mit Brezel

Zu Lill’s Geburtstag habe ich mal wieder ein Rezept improvisiert und da es so gut gelungen ist und bei Lilly richtig gut ankam, möchte ich es euch nicht vorenthalten. 

Die Idee für den Hundekuchen war es genau das an Zutaten zu nutzen, die Lilly am allermeisten liebt. Brezeln und Käse stehen da auf ihrer Liste sehr weit oben! 🙂

Zutaten: 

  • 2 Brezeln oder Laugensemmel
  • 2 Bio-Eier
  • 150g Bio-Putenfleisch, gewolft 
  • 2 Bio-Karotten, gerieben
  • 1 Tasse Bio-Haferflocken
  • 1 Becher Bio-Hüttenkäse
  • 1 Prise Salz
  • 1-2 Gläser Wasser
  • etwas Öl oder Butter zum Einfetten der Backform
  • eine Handvoll geriebener Käse (vorzugsweise Emmentaler) 

Die Mengen kannst Du entsprechend der Größe Deiner Backform etwas anpassen. 

Weiter benötigst Du eine Schüssel, eine Backform, eine Reibe für die Karotten und ein Rührgerät zum Vermengen, ein Löffel tut es aber auch.

Alternativ zum Putenfleisch, funktioniert auch Rinderhack. 

Zubereitung: 

Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Die beiden Brezeln in kleine Stück zerreißen und in einer Schüssel mit den Eiern vermanschen. Ich mach das mit den Fingern, so vermischt sich das am besten. 

Dann das gewolfte Putenfleisch, die geriebenen Karotten, Haferflocken, Salz und den Hüttenkäse dazugeben und alles gut verrühren. 

Je nach Konsistenz kannst Du nun ein bisschen Wasser dazugeben. Der Teig sollte nicht zu fest oder trocken, als auch nicht sehr flüssig sein. 

Nun alles in eine eingefettete Backform geben und in den vorgeheizten Backofen schieben. 

Nach ca. 40 Minuten den Käse über den Kuchen streuen und solange weiter backen, bis der Käse verschmolzen und leicht braun wird. 

Hinweis: die Backzeit unterscheidet sich je nachdem welche Backform Du verwendest, ich habe eine recht flache Form gewählt, dadurch viel die Backzeit etwas kürzer aus und zusätzlich eine Mini-Backform verwendet. So hatte Lilly morgens einen kleinen Geburtstagskuchen ganz für sich (und als Ersatz für ihre Frühstück) und nachmittags einen den sie mir ihren Hundefreunden teilen konnte.

Wenn Du eine höhere Backform verwendest, solltest Du die Backzeit erhöhen, damit das Fleisch ganz durch ist. Sollte es noch etwas roh sein, ist das aber auch nicht schlimm, Hunde dürfen rohes Fleisch essen. Dein Hund sollte den Kuchen dann nur etwas schneller verzerren und Du ihn dann nicht mehrere Tage ungekühlt aufbewahren.

Nach der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen und gut abkühlen lassen! 

Viele Spaß beim Nachbacken!

Euer Hund wird euch für diese Leckerei lieben! 

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